Eine Smart City ist eine Stadt, die ökologische Ziele wie Ressourceneffizienz und Dekarbonisierung umsetzt und eine bestmögliche Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner anstrebt. Dieser langfristige Entwicklungspfad wird durch umfassende Innovationen erreicht.
Eine anschauliche und fachlich anerkannte Übersicht zu Smart-City-Themen ist das Smart-City-Wheel von Boyd Cohen, der die Merkmale einer Smart City in sechs Dimensionen ordnet: Smart Mobility, Smart People, Smart Economy, Smart Environment, Smart Government und Smart Living. Diese Dimensionen umfassen jeweils drei Arbeitsbereiche wie: Bereitstellung technischer Infrastruktur, Open Government oder moderne Bildungsangebote.
Die Wünsche der Bürgerinnen und Bürgern werden partizipativ in einem Smart-Community-Dialog mit der Bevölkerung erhoben – dies auf der Grundlage des Smart-City-Wheels mit seinen Dimensionen und Arbeitsbereichen. Danach wird eine Smart City-Rahmenstrategie erarbeitet, um die verschiedenen Tätigkeitsbereiche einer Stadt zu koordinieren und auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Der Weg zu diesem Ziel wird mit Fortschritten, aber auch mit Abweichungen vom Zielpfad verbunden sein. Beides lässt sich vermessen.
Dazu werden Indikatoren für die Zielbereiche definiert, erhoben und ausgewertet sowie in einem online gestützten kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) gesteuert. Die Gemeindeentwicklung wird so systematisch auf das Ziel der smarten City ausgerichtet.
consign lanciert in Zusammenarbeit mit Partnern (Verein Smart Community, novatlantis GmbH, Telesis GmbH, Berner Fachhochschule und Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) das Projekt «Kommunales Smart City Monitoring»
• Unterstützung der Gemeinden und Städte bei der Definition ihrer spezifischen Smart City-Indikatoren
• Integration bestehender Indikatorensysteme (Cercle Indicateurs, Energiestadt, u.a.)
• Definition von Workflows für die Erhebung von Indikatoren und Pflege des Monitoring-Systems
• Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
• Implementierung dieses Monitoring-Systems in die städtischen Arbeitsprozesse und IT-Umgebungen
• Visualisierung der Ergebnisse für eine schnelle und einfache Standortbestimmung
• Initiierung von Smart City Umsetzungs-projekten
Eigenleistungen und Kostenbeiträge der Gemeinden und Städte werden im Erstgespräch partizipativ und aufwandbezogen erarbeitet. Durch die Eingabe des Projektes bei innosuisse und beim Bundesamt für Energie (BFE) werden unsere Dienstleistungen co-finanziert. Zur Zeit verhandeln wir ebenfalls mit dem Smart City Hub über eine Beteiligung.
Die Arbeitsgemeinschaft sucht interessierte Städte und Gemeinden, die sich an diesem Projekt beteiligen wollen.